Marktberichte

Heizölpreise: Es lebe die Rezessionssorge

Internationaler Markt Klagen über zu teure Ölprodukte werden häufig mit dem Verweis auf die Preisentwicklung von Rohöl begründet. Sie basieren auf der nicht zutreffenden Vorstellung konstanter Raffineriepreise für die Verarbeitung des Rohstoffs. Tatsächlich ist diese Verarbeitung ein eigenes Marktsegment im Ölkomplex. Sie unterliegt den gleichen Gesetzen von Angebot, Nachfrage und börsengetriebener Spekulation wie Rohöl selbst. Seit Jahren kommt es wiederholt zur Verknappung der Raffineriekapazitäten.

Heizölpreise nehmen Abwärtsimpuls auf

Internationaler Markt An den Ölbörsen bilden sich die Preise auf Basis diverser Einflussfaktoren. Spekulation ist Börsennatur gemäß stets dabei. Die Einschätzung von Angebot und Nachfrage zählt zudem zu den wichtigsten Faktoren für die Marktteilnehmer. Ängste vor einer weltweiten Rezession und die Sorge um eine sinkende Ölnachfrage prägten die Woche an ICE und NYMEX. Die historische Leitzinsanhebung der britischen Notenbank schickte gestern die Ölpreise erneut

Heizölpreise bewegen sich wenig: Ölpreise nach Daten US-Energiebehörde auf Achterbahnfahrt

Internationaler Markt Enttäuschende Meldungen zur US-Nachfrage und vom OPEC+ Entscheid schicken die Ölpreise auf Zick-Zack-Kurs und dann abwärts. Brent bewegt sich in der Folge wieder deutlich unter der 100-Dollar-Marke. Die OPEC+ hat gestern lediglich eine minimale Produktionserhöhung von 100.000 Barrel pro Tag (B/T) für September beschlossen. Das ist die geringste Anhebung der Förderquote, die die 23 OPEC+ Mitgliedsstaaten bislang beschlossen haben. Eine herbe Enttäuschung

Heizölpreise: OPEC+ entscheidet über künftige Produktionsstrategie

Internationaler Markt Die Ölpreise suchen heute ihre Richtung. Die Trader an ICE und NYMEX blicken gespannt auf das Ergebnis der OPEC+ Vollversammlung, das am frühen Nachmittag erwartet wird. Neben Angebotsknappheit und Rezessionsängsten sorgt seit gestern auch die Eskalation im Taiwan-Konflikt für Unsicherheit an den Märkten. Brent Rohöl ist zum Start in die Wochenmitte unter die psychologisch wichtige 100-Dollar-Marke gerutscht. Gestern hatten schwächere Konjunkturdaten die

Heizölpreise: Nun bewegen sie sich trotz angespannter Versorgungslage abwärts

Internationaler Markt Aktuelle Konjunkturdaten aus USA und China haben Rezessionssorgen zurück auf die Agenda der Ölpreisentwicklung gebracht. Die lahmende Wirtschaft drosselt den globalen Öldurst und lindert die latente Knappheit der Ölversorgung. Öl zur sofortigen Lieferung ist nicht mehr exorbitant teurer als Öl zur Lieferung in der Zukunft. In einem perfekt versorgten Markt muss es sogar günstiger sein, da die Lagerkosten entfallen. Zudem ist der

Heizölpreise zwischen Kleinwasser und Rezessionssorgen

Internationaler Markt Mit dem monatlichen Treffen der OPEC-Allianz kommenden Mittwoch endet das Kürzungsregime, das während des Nachfrageeinbruchs am Beginn der Corona-Pandemie zur Stabilisierung der Ölpreise eingeführt wurde. In Zukunft kann jedes Land wieder selbst über seine Produktionsmengen im Rahmen der allgemeinen Quotierung entscheiden. Theoretisch könnte sich die Gruppe, die aus den 13 Mitgliedsstaaten der OPEC und zehn weiteren Förderländern mit Russland an der Spitze

Heizölpreise: Marktlage lässt kaum Nachlässe zu

Internationaler Markt Ein überraschend schwaches US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal schockte gestern Nachmittag auch die Trader an den Ölbörsen. Die Rezessionsängste bestimmten mit einem Schlag wieder maßgeblich den Handel und führten zu einer Abwärtskorrektur der Ölpreise. Doch die Blitzreaktion relativiert sich bereits. Vorabschätzungen zum Bruttoinlandsprodukt in den USA weisen das zweite Quartal in Folge einen Rückgang aus. Das beschreibt per Definition eine Rezession. Damit trübte

Heizölpreise: Auf beiden Seiten des Atlantiks wird der Mangel an Öl deutlich

Internationaler Markt Öl ist knapp. Deshalb ist es teuer. Wie direkt die Beziehung zwischen Angebot und Marktpreis ist, wurde gestern einmal mehr anhand der aktuellen US-Bestandsmeldungen von DOE (Department of Energy) und API (American Petroleum Institute) deutlich. Sie fielen erheblich schlechter aus, als Analysten im Vorfeld erwartet hatten. Die Ölpreise reagierten prompt mit einem Anstieg von rund drei Prozent. Gegenüber der Vorwoche sind die

Heizölpreise: Der lange Arm von Gazprom schlägt auch hier zu

Internationaler Markt Mit einer Reihe von Sanktionspaketen attackiert die EU die russische Wirtschaft. Dabei gilt die Maxime, dem Gegner mehr Schaden zuzufügen als man selbst durch die Maßnahmen erleidet. Mittlerweile ist klar, dass die Sanktionen gegen russische Energie- und Lebensmittelexporte kontraproduktiv sind. Deshalb wurden sie angepasst. Rosneft und Gazprom können nun wieder unter normalen Vertragsbedingungen in Drittländer liefern. Im Klartext heißt das, Versicherungen und

Heizölpreise: Der lange Arm von Gazprom schlägt auch hier zu

Internationaler Markt Mit einer Reihe von Sanktionspaketen attackiert die EU die russische Wirtschaft. Dabei gilt die Maxime, dem Gegner mehr Schaden zuzufügen als man selbst durch die Maßnahmen erleidet. Mittlerweile ist klar, dass die Sanktionen gegen russische Energie- und Lebensmittelexporte kontraproduktiv sind. Deshalb wurden sie angepasst. Rosneft und Gazprom können nun wieder unter normalen Vertragsbedingungen in Drittländer liefern. Im Klartext heißt das, Versicherungen und