Marktberichte

Heizölpreise treten auf der Stelle. Internationale Rohölpreise können sich stabilisieren

Internationaler Markt Die Rohölpreise sanken gestern zunächst weiter Richtung 80 Dollar je Barrel. Doch dann lief der Trend aus. Die Daten zur schwachen chinesischen Ölnachfrage waren anscheinend eingepreist. Auch die vagen Hoffnungen auf einen Waffenstillstand im Gaza-Streifen waren nun eingeordnet. Wer verkaufen wollte, hatte das bereits getan. Das galt auch für die Aktienmärkte, die sich nach dem Ausverkauf vom Mittwoch stabilisieren konnten. Die Algorithmen

Ölverbrauch in China schwächer als erwartet. Ölpreise geben nach

Internationaler Markt Es dauerte nur wenige Tage, um die Stimmung im Ölmarkt vollends kippen zu lassen. Fast alle Argumente, die in den letzten Wochen für steigende oder zumindest stabile Ölpreise sprachen, sind im Moment vom Tisch. Brent-Rohöl kostet am Morgen nur noch knapp über 81 Dollar je Barrel. Im Zentrum steht die Lage in China. Dort schrumpfen die Ölimporte bereits seit einigen Monaten. Staatlich

Ölpreise zwischen Hoffnung auf Waffenstillstand in Gaza und gestiegener US-Ölnachfrage

Internationaler Markt Netanjahu-Besuch in Washington – Versöhnung von Fatah und Hamas in China – die Andeutungen des israelischen Premiers zu Annäherungen bei den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas: Der Konflikt im Nahen Osten könnte heute wieder mehr Bedeutung für die Ölpreisentwicklung bekommen. Nach einem zunächst impulsarmen Auftakt waren die Ölpreise gestern Nachmittag unter Druck geraten. Neben einem stärkeren Dollar wirkten sich Äußerungen des

Heizen mit Öl wird klimaneutral

Internationaler Markt Nach dem ersten Tag der neuen Handelswoche ist nicht klar, wohin die Preisreise führen wird. Dem Markt fehlen richtungsgebende Impulse. Zwar gewinnt der Konflikte im Nahen Osten wieder an Schärfe und die Waldbrände in Kanada bedrohen die Ölsandproduktion, aber neue Angebotsausfälle bleiben aktuell aus. Die Aussicht auf eine Zinssenkung der US-Notenbank im September ist in den Ölpreisen bereits verarbeitet und die Sorgen

Ein gutes Stück rückläufiger Ölpreise liegt hinter uns

Internationaler Markt Im geopolitischen Rang hoch, für die Ölpreisentwicklung aber unter ferner liefen, erweisen sich die erneute Eskalation der Gewalt im Nahen Osten und der Rückzug Joe Bidens von der Kandidatur für eine zweite Amtszeit als Präsident der USA. Israel kämpft mittlerweile an drei Fronten. Dabei agieren Hamas im Gaza-Streifen, Hisbollah im Libanon und Huthi im Jemen als Stellvertreter für den Iran. Das erlaubt

Heizölmarkt verzeichnet sehr hohe Nachfrage. Preise bleiben stabil

Internationaler Markt Die Ölpreise legten gestern wieder den Rückwärtsgang ein. Brent-Rohöl steht am heutigen Morgen deutlich unter 85 Dollar je Barrel. Der Ölmarkt reagiert mit einiger Verzögerung auf die steigenden Lagerbestände in den USA. Die Zahlen sind zwar schon seit Mittwoch bekannt, aber eine wachsende Zahl von Hedgefonds und anderen Spekulanten wettete in dieser Woche auf steigende Ölpreise, so dass vor allem die amerikanische

Heizölpreise geben weiter nach

Internationaler Markt Die Ölpreise sind weiter gesunken. Brent-Rohöl wird heute Morgen knapp unter 84 Dollar je Barrel gehandelt. Enttäuschende chinesische Wirtschaftsdaten, die am Montag schwächer als erwartet ausgefallen waren, drückten auch gestern auf die Stimmung an den Ölbörsen. Vor allem das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des zweiten Quartals macht den Marktteilnehmern Sorgen. Zeigt es doch, dass sich das Wirtschaftswachstum im Reich der Mitte deutlich verlangsamt hat.

Impulsschwache Börsen lassen Ölpreise trotzdem sinken

Internationaler Markt Der einst dominante Teil der Welt befindet sich im Schleudergang. Die Zentrifugalkräfte sind groß. Sie zerren am Gemüt. Am permanent aufgeregten Ölmarkt herrscht indes Langeweile. Finanzjongleure beschäftigen seit Monaten immer gleiche Themen. Sie tauschen allenfalls die Reihenfolge auf der Tagesordnung. Die strukturelle Uninspiriertheit lässt sie zum x-ten Mal an der Zinsfrage der USA andocken. Auf einer Veranstaltung eines elitären Washingtoner Gesprächsforums erklärte

Schießerei im US-amerikanischen Wahlkampf lässt die Ölpeise kalt

Internationaler Markt Nach einem vierwöchigen Preisanstieg, bei dem jede einzelne Handelswoche mit einem Plus endete, zeigte die Börse vergangene Woche, dass sie immer noch den negativen Abschluss beherrscht. Der angestoßene Preisrückgang geht heute Morgen in die zweite Woche. Es wäre trendgemäß, wenn auch diese im Minus abschlösse und ihr eine dritte Verlustwoche folgen würde. Im freundlichsten Fall kämen dabei Rohöl- und Gasölpreise auf Jahrestiefniveau

Ölpreise wenig verändert. IEA erwartet schwache Ölnachfrage für 2024 und 2025

Internationaler Markt Die Ölpreise haben sich gegenüber gestern kaum verändert. Der Ölmarkt steuert damit nach vier Wochen mit steigenden Preisen auf die erste Verlustwoche zu. Zunächst ging es gestern bergauf, aber dann dämpfte der neue Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) am Vormittag die Stimmung. Die IEA geht nach wie vor davon aus, dass die Ölnachfrage in diesem Jahr um weniger als ein Prozent steigen