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Heizölpreise vom Bankenbeben bedrückt

Internationaler Markt Der Verlust der Ölpreisbindung an den eigenen Markt setzt sich fort. Die Turbulenzen im Finanzsystem degradieren das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, das in einem intakten Markt den originären Preisimpuls darstellt, auf einen hinteren Rang der Bewertungskriterien. Gehandelt wird stattdessen eine Melange aus Unwissenheit und Angst. Die Börsen sind derzeit ein psychologisches Horrorkabinett. Die vor Kurzem noch gültige Geschichte von der knappen

Heizölpreise bleiben auf Jahrestief. Ölkartell OPEC+ will erneuten Preisrutsch verhindern

Internationaler Markt Nach dem steilen Fall der Ölpreise am Mittwoch gab es gestern nur eine zögerliche Gegenbewegung nach oben. Heute Morgen steht Brent-Rohöl knapp über 75 Dollar je Barrel. Das ist noch immer in unmittelbarer Nähe des Jahrestiefs. Die diversen Bankenkrisen sind weiterhin im Mittelpunkt des Geschehens. Gestern geriet eine weitere Bank ins Schlingern. Die First National Bank kam in eine Schieflage, als zahlreiche

Ölpreise fallen auf ein neues Jahrestief. Bankenkrisen verschrecken die Finanzmärkte.

Internationaler Markt Die Rohölpreise sackten gestern dramatisch ab. Brent-Rohöl fiel im Tagesverlauf um fast 10 Prozent bis auf knapp über 71 Dollar, konnte sich aber bis heute Morgen auf 74 Dollar je Barrel erholen. So billig war Rohöl zuletzt im Januar 2022. Das gilt auch für Heizöl. Einmal mehr kam der Druck aus den Finanzmärkten. Im Zentrum der Unsicherheit stand gestern die Credit Suisse.

Heizölpreise weicher: US-Bankenpleiten verunsichern am Ölmarkt

Internationaler Markt Die Ölpreise sind auf ein 3-Monatstief gefallen. Die Notierungen an ICE und NYMEX standen gestern Abend so niedrig wie seit Dezember nicht mehr. Die Nordseesorte Brent sackte unter 78 Dollar und das US-amerikanische WTI unter 72 Dollar pro Barrel (159 Liter). Die Bankenkrise in den USA und Spekulationen über die daraus folgende künftige Zinspolitik der Notenbank Federal Reserve (Fed) verunsicherten die Marktteilnehmer

Die Ölheizung und ihre Konkurrenten in Zeiten moralisierender Politik

Internationaler Markt Die Entwicklung der Ölnachfrage in China und der Kampf gegen die Inflation in den USA dominieren weiterhin die Preisbildung an den Ölbörsen. Trotz der langanhaltenden Präsenz der beiden Themen treten noch neue Erkenntnisse und sogar Überraschungen auf. Der mittlerweile als gesetzt geltende Wiederaufstieg der chinesischen Wirtschaft scheint nicht mit der Geschwindigkeit voranzugehen, die man erwartet hatte. Anlass zum Zweifel gibt die Inflation

Die Ölheizung in Zeiten des politischen Wandels

Internationaler Markt Die letzte Woche stand wieder einmal im Zeichen von Zinsängsten und Rezessionssorgen. Sie dominierten die originären Ölmarktthemen und sorgten bis Freitagnachmittag für fallende Ölpreise. Dann wurden in den USA Arbeitsmarktdaten veröffentlicht, die die Angst der Finanzjongleure ein wenig einhegten. Die Ölnotierungen stiegen prompt. Ohne den hoch emotional gehandelten Themenkomplex Inflation, Geldpolitik, Rezession wären die Energiemärkte bullisch. Ihre Güter sind angesichts der ökonomischen

Habeck stellt Gesetz zum Ausstieg aus der Ölheizung vor. Heizölpreise erstmals in diesem Jahr unter 100 Euro

Internationaler Markt Die globalen Rohölpreise geben weiter nach und halten sich nur noch mit Mühe über 80 Dollar. Brent-Rohöl steht aktuell bei knapp über 81 Dollar je Barrel. Noch immer bestimmt die Zinsdebatte in den USA die Rohstoffpreise. Ansonsten tut sich wenig, abgesehen von den Streiks in französischen Raffinerien, die den Verbrauch von Rohöl in Westeuropa drosseln. Heute Nachmittag werden mit Spannung die neuen

Ölpreise geben nach: Höhere Zinsen und schwache Ölnachfrage in den USA

Internationaler Markt Der Ölhandel starrte auch gestern auf die amerikanische Zinspolitik wie das Kaninchen auf die Schlange. Die Zentralbanker machten in den letzten Tagen keinen Hehl daraus, dass sie die Zinsen weiterhin kräftig anheben wollen. Das gilt im Ölmarkt als klares Signal dafür, dass die Nachfrage schwächer als erwartet ausfallen wird. Brent-Rohöl fiel auf 82 Dollar je Barrel zurück. Nur die Hoffnung auf einen

Heizölpreise sinken: Statement von Fed-Chef Powell löst Stimmungswechsel an Ölbörsen aus

Internationaler Markt Ernüchternd wirkten Jerome Powells Worte in der Finanzszene und auch die Ölbörsen bekamen das gestern zu spüren: Die Preise für Brent und WTI fielen am Dienstagnachmittag um rund 3 Dollar pro Barrel. Noch vor seiner für heute angesetzten Stellungnahme zur künftigen Geldpolitik kündigte der US-Notenbankchefs gegenüber dem Bankenausschuss des Senats mehr Tempo bei den Leitzinserhöhungen an, um die hartnäckige Inflation zu bekämpfen.

Heizölpreise: Sie werden wohl steigen, weil die globale Nachfrage schneller wächst als das Angebot

Internationaler Markt Einmal im Jahr treffen sich namhafte Vertreter aus Energie-, Finanz- und Technologiewirtschaft sowie Politik zur CERAWeek in Houston, Texas, um eine Reihe energierelevanter Themen zu diskutieren. Die Veranstaltung findet in dieser Woche statt. Während die Klimadebatte seit einigen Jahren ihren festen Platz im Programm gefunden hat und Anlass für Abkündigungen alter Geschäftsmodelle bot, steht in diesem Jahr die Versorgungssicherheit mit fossilem Öl