Marktberichte

Heizölpreise steigen mit den Versorgungsproblemen im Binnenmarkt

Internationaler Markt Seit einem Monat sinken die Rohölpreise stetig. Im gleichen Zeitraum gaben die Gasölpreise (Vorprodukt für Heizöl) ebenfalls nach. Ihr Trend ist allerdings uneindeutig. Vor zwei Wochen drehte er wieder aufwärts. Begründet wird das mit ungenügenden Raffineriekapazitäten zur Verarbeitung des Rohöls. Die strukturelle Schwäche wird in den kommenden Wochen um planmäßige Anlagenstillstände aufgrund von Wartungs- und Umstellungsarbeiten ausgeweitet. Daher ist es unwahrscheinlich, dass

Heizöl erneut teurer. Ölraffinerie am Rhein muss Produktion drosseln

Internationaler Markt Die Rohölpreise erholten sich gestern von ihrem Tief und stiegen bis auf 96 Dollar je Barrel für das Nordseeöl Brent. Der starke Lagerabbau in den USA wirkte hier offenbar nach. Auch fanden einige Händler Ölpreise von knapp über 90 Dollar wohl zu niedrig angesichts der zahllosen Versorgungsrisiken im Öl- und Gasmarkt. Der Trend hielt allerdings nicht lange an. Zu stark sind im

Rohöl trotz Lagerabbau auf Vorkriegsniveau. Heizölpreise steigen jedoch weiter

Internationaler Markt Die Rohölpreise liegen heute Morgen unter 94 Dollar je Barrel. Das Nordseeöl Brent kostet damit nur noch so viel wie im Februar, also vor Kriegsbeginn. Die Preisschwäche hat mehrere Gründe: Die russischen Ölexporte bleiben bislang trotz der Sanktionen auf einem hohen Niveau, während die globale Ölnachfrage schwächer als erwartet tendiert. Gleichzeitig haben viele Hedgefonds ihre Wetten auf steigende Ölpreise reduziert. Die Verbraucher

Heizölpreise unter Niedrigwasser-Einfluss

Internationaler Markt Die Ölpreise sind in der ersten Wochenhälfte mächtig ins Rutschen geraten. Brent-Rohöl fiel zeitweise auf den niedrigsten Stand seit Mitte Februar – vor dem Krieg in der Ukraine. Auslöser war die Kombination von enttäuschenden Konjunkturdaten und der Aussicht auf eine Einigung im Atomabkommen. Wirtschaftsdaten aus den USA und China brachten die Rezessionssorgen zu Wochenbeginn zurück aufs Parkett. Sie legen nahe, dass die

Heizölpreise: Iran und China wären Dämpfer, wenn es keine nationalen Versorgungsprobleme gäbe

Internationaler Markt Der Iran hat sein offizielles Statement über den von der EU erarbeiteten Vertragstext für ein neues Atomabkommen gestern Abend abgegeben. Es fällt grundsätzlich positiv aus, stellt aber klar, dass noch drei offene Punkte existieren, zu deren Klärung die USA beitragen müssten. Um welche Punkte es sich handelt, bleibt der Öffentlichkeit vorenthalten. Aus EU-Kreisen sickerte allerdings durch, dass es um bestehende Sanktionen gehe

Heizölpreise: Wenn Sie Heizöl benötigen, sollten Sie präventiv kaufen

Internationaler Markt Die Ölversorgung ist und bleibt eine enge Angelegenheit. Die Aussichten auf Besserung sind dürftig, aber nun liegt eine positive Überraschung in der Luft. Nach der freundlichen US-amerikanischen Bewertung des finalen Vertragstextes für ein neues Atomabkommen lässt nun auch der Iran seine Zustimmungsbereitschaft durchblicken. Der Text sei viel besser als alle anderen Vertragsangebote der letzte acht Monate, lässt Teheran verlauten. Eine endgültige Entscheidung

Heizölpreise: Niedrige Pegel auf Flüssen und Kanälen machen Probleme

Internationaler Markt An den Ölbörsen setzten sich in dieser Handelswoche die preistreibenden Impulse stärker durch. Brent testete wieder die 100-Dollar-Marke, konnte diese jedoch bis Freitagmorgen nicht nachhaltig überwinden. Rückenwind bekamen die Ölfutures von den US-Inflationsdaten, die niedriger ausfielen als erwartet, und durch die aktuellen Markteinschätzungen der Institutionen IEA und EIA. Den stärksten Einfluss auf die Ölpreise nahm zur Wochenmitte die Meldung, dass sich die

Heizölpreise: US-Inflation sinkt. Ölpreise ziehen an.

Internationaler Markt Die Inflationsrate in den USA fiel weniger gravierend aus als erwartet. Die Marktteilnehmer stufen damit das Rezessionsrisiko niedriger ein als bisher. Das hat die Ölpreise aufwärts gezogen. Ist die Abwärtsbewegung an ICE und NYMEX nur unterbrochen oder beendet? Die US-Inflation stieg im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Prozent. Sie ist immer noch hoch, aber die Experten waren im Vorfeld von

Heizölpreise: beobachten kann sich lohnen

Internationaler Markt Kurzfristig hat eine Lieferunterbrechung der Druschba-Pipeline die Rezessionsängste bei Seite geschoben. Die Trader verlagerten am Dienstag ihren sorgenvollen Blick von der Nachfrage auf das Angebot. Doch die Sorgen um die Konjunktur und damit auch um die Nachfrageentwicklung könnten schnell zurückkommen. Die US-Inflationszahlen und weitere Monatsberichte stehen an. Russische Öllieferungen, die über den südlichen Zweig der Druschba-Pipeline nach Europa gelangen, sollen bereits seit

Heizölpreise: Analyst senkt die aktuellen Prognosen und weist auf einen teuren Winter hin

Internationaler Markt An den Ölbörsen steht die Möglichkeit einer globalen Rezession hoch im Kurs. Das tendenziell knappe Ölangebot wird durch die Rückkehr russischen und libyschen Öls auf den Weltmarkt etwas aufgebessert. Die Nachfrage bleibt aufgrund der Corona-Maßnahmen in China und der hohen Preise in westlichen Ländern hinter den Erwartungen zurück. Alles zusammen lässt die Ölpreise purzeln. Finanzjongleure trennen sich von ihren Wetten auf steigende