Marktberichte

Ölpreise leicht erholt: Hoffnung auf Verhandlungen im Zollstreit – Märkte bleiben nervös

Internationaler Markt Die Ölpreise konnten sich leicht erholen. Nach starken Verlusten an drei Handelstagen startet Brent-Rohöl heute bei 64,70 Dollar je Barrel. Gestern Vormittag markierten die Ölnotierungen noch ein Vierjahrestief, doch die Aussicht auf Verhandlungen im Handelsstreit mit den USA stabilisiert die Preise für den Moment. US-Präsident Trump lehnte das EU-Verhandlungsangebot zwar noch in der Nacht ab, signalisierte jedoch Bereitschaft zu weiteren Gesprächen. Das

Ölpreise brechen erneut ein. Handelskrieg verschärft sich. China antwortet mit hohen Gegenzöllen

Internationaler Markt Der Ausverkauf an den Ölbörsen geht weiter. Nur noch 63 Dollar je Barrel kostet Brent-Rohöl am heutigen Morgen. Das sind 12 Dollar weniger als letzte Woche. Auch an den Aktienmärkten geht es steil bergab. Aus dem „Liberation Day“ der USA wird immer mehr ein „Liquidation Day“. Die Ursachen der Krise liegen auf der Hand: Der Start des amerikanischen Zollkriegs gegen den Rest

Heizölpreise auf neuem Jahrestief. US-Zollkrieg und überraschende Entscheidung der OPEC lösen Preisrutsch aus

Internationaler Markt Die Ölmärkte waren gestern vollauf damit beschäftigt, die drastischen Zollerhöhungen der US-Regierung zu verdauen. Gänzlich unerwartet kam dann die zweite Hiobsbotschaft: Das OPEC-Ölkartell beschleunigt den Abbau seiner Förderkürzungen und bringt deutlich mehr Öl auf den Markt als erwartet. Nun mussten gleich zwei Prognosen angepasst werden: Die Ölnachfrage wird wegen des Zollkriegs deutlich schwächer ausfallen. Gleichzeitig wird das Ölangebot schneller steigen als erwartet.

Trump startet Handelskrieg. Märkte eröffnen tiefrot. Ölpreis fällt deutlich

Internationaler Markt Die Optimisten hofften bis zuletzt. Doch nachdem Trump die neue Zollpolitik der USA mit einiger Mühe vom Teleprompter abgelesen hatte, war klar, dass die USA einen Handelskrieg gegen den Rest der Welt eingeläutet haben. Ölpreise und Aktienkurse gaben schlagartig nach. Brent-Rohöl kostet heute Morgen 72,3 Dollar je Barrel und damit über zwei Dollar weniger als gestern. Alle Handelspartner müssen einen Zollsatz von

Ölpreise im Wartemodus – Trumpfs Zölle im Fokus

Internationaler Markt Die Handelspolitik der Trump-Regierung bestimmt zur Wochenmitte den Ölmarkt – konkret das Warten auf die bevorstehenden Zollankündigungen aus Washington. Die Reaktion der Märkte ist offen. An den Ölbörsen üben sich die Trader im Vorfeld in Zurückhaltung. Nach dem Preisanstieg am Montag folgte gestern Abend eine Abwärtskorrektur. Brent-Rohöl steht derzeit bei 73,40 Dollar je Barrel. Um 15 Uhr Ortszeit wird US-Präsident Donald Trump

Kommt das Zollchaos? Märkte warten auf Details zur US-Handelspolitik

Internationaler Markt Der Ölmarkt ignorierte gestern zunächst die Drohungen der US-Regierung gegenüber Russland und Iran. Das mögliche Zollchaos und sein dämpfender Effekt auf die Ölnachfrage standen im Vordergrund Doch am Nachmittag wurde einigen Händlern dann doch etwas mulmig. Die Nervosität setzte eine schnelle Spekulationswelle in Gang. Die Ölpreise stiegen ruckartig um zwei Dollar auf knapp 75 Dollar je Barrel. Dann beruhigte sich die Lage.

Trump droht Putin. Ölpreise reagieren bisher nicht

Internationaler Markt Das erste Quartal des Jahres endet heute mit einem ähnlichen Ölpreisniveau wie Anfang Januar. Brent-Rohöl kostet am Morgen 73,5 Dollar je Barrel. Auch heute beherrscht der irrlichternde amerikanische Präsident die Schlagzeilen. Trump drohte Putin am Wochenende mit harten Ölsanktionen, falls er sich in den Ukraine-Verhandlungen nicht bewegen sollte. Russisches Öl soll mit hohen Strafzöllen belegt werden. Käufern russischen Öls soll der Zugang

Donald Trump experimentiert mit seinen wirtschaftlichen Gifttöpfen und erzeugt maximale Verunsicherung

Internationaler Markt Sanktionen sind ein beliebtes Schwert westlicher Länder zur Durchsetzung politischer Ziele gegen antidemokratische Staaten. Sehr wirkungsvoll sind sie erwiesenermaßen nicht. Häufig wirbeln sie mehr innenpolitischen Staub als außenpolitischen Nutzen auf. Das stellt Präsident Trump auch fest und testet Strafzölle als Alternative zu Sanktionen auf ihre Wirksamkeit. Im Feldversuch befinden sich der Iran und Venezuela. Während Teheran weiterhin klassisch sanktioniert wird, geht man

Trumps Autozölle stoppen den Anstieg der Ölpreise

Internationaler Markt Die Bevorratung der Hauptprodukte des Ölmarkts in den USA, Rohöl, Diesel, Heizöl und Benzin, ist wie schon in der Vorwoche gesunken. Gesunken ist auch die Nachfrage nach diesen Produkten. Sie liegt heute unter den Vergleichswerten der beiden Vorjahre. Gestiegen sind indes die Ölimporte, während die Rohölproduktion und die Produktion von Ölprodukten nahezu unverändert gegenüber der Vorwoche geblieben sind. Die Zahlen der beiden

Ölpreise stabil – Russland fordert Sanktionsende

Internationaler Markt Welche Auswirkungen eine Aufhebung von energiebezogenen Sanktionen gegen Russland für den Ölmarkt haben könnte, steht heute im Fokus. Auslöser ist Russlands Forderung nach einem Sanktionsende im Gegenzug für eine Feuerpause im Schwarzen Meer. Erste Signale aus Washington deuten darauf hin, dass die USA tatsächlich über Lockerungen nachdenken. Wegen des Angriffskriegs auf die Ukraine hatten die USA, Europa, Großbritannien und weitere Länder russische