Marktberichte

Märkte setzen auf Entspannung zwischen den USA und China. Ölmarkt wartet ab

Internationaler Markt Flaute an den Ölbörsen: Seit Anfang der Woche gibt es bei den globalen Ölpreisen kaum noch Bewegung. Am Morgen kostet Brent-Rohöl knapp über 65 Dollar je Barrel. Öl wäre noch billiger, wenn es gestern nicht überraschend ein Telefongespräch zwischen Trump und dem chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping gegeben hätte. Es war der erste direkte Meinungsaustausch seit dem Amtsantritt Trumps im Januar.

Heizöl bleibt billig. Ölbranche stellt sich auf härtere Zeiten ein

Internationaler Markt Auch heute bleibt Rohöl der Marke Brent in der Nähe der 65-Dollar-Marke. Kurz vor Eröffnung der europäischen Börsen kostet es 64,6 Dollar je Barrel. Die Ölpreise bewegen sich damit die vierte Woche in Folge nicht von der Stelle. Die Preisschwäche hat viele Gründe. Eine wichtige Ursache ist der Kurswechsel in Saudi-Arabien. Riad setzt inzwischen darauf, verlorene Marktanteile durch eine rasche steigende Produktion

Ölpreise: Angebotsrisiken stützen – Konjunkturprognosen dämpfen

Internationaler Markt Der jüngste Anstieg der Ölpreise ist erneut ins Stocken geraten. Unter dem Eindruck geopolitischer Unsicherheiten und waldbrandbedingter Produktionsausfälle in Kanada legten die Notierungen gestern in der zweiten Tageshälfte noch zu und knüpften an die Gewinne von Montag an. Ohne greifbare Fortschritte bei den Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland lagen neue Sanktionen gegen den russischen Ölsektor in der Luft. Auch die festgefahrenen

Verträge kommen nicht zustande und nun brennt es auch noch

Internationaler Markt Der Tag ist neu, die Themen sind alt, mit einer Ausnahme. In den kanadischen Ölsandgebieten im Bundesstaat Alberta wüten üble Waldbrände, die bereits sieben Prozent der Produktion zum Erliegen gebracht haben. Experten sprechen von einer der schwersten Feuerkrisen der letzten Jahre. Wegen der erhöhten Kraftstoffnachfrage im Sommer treiben die Ausfälle die Ölpreise tendenziell aufwärts. Ein Ende des Desasters ist noch nicht in

OPEC-Plus pumpt noch mehr Öl, bleibt aber hinter gierigerer Erwartung zurück.

Internationaler Markt In der letzten Woche offenbarten die Börsen wieder einen Hang zu tieferen Ölpreisen. Wirklich durchsetzen konnten sie sich bis heute aber nicht. De facto tendieren die Preise seit drei Wochen seitwärts. Die fundamentale Lage des Ölmarkts ist angesichts der geopolitischen Großwetterlage primär unsicher und sekundär tatsächlich bärisch geprägt. Für Unsicherheit sorgt die Außenpolitik der US-Regierung. Das betrifft die Bemühungen um einen Waffenstillstand

Heizölpreise weiterhin nahe Langzeittief

Internationaler Markt Die Ölpreise bewegen sich zur Wochenmitte in einem Spannungsfeld aus stützenden und dämpfenden Faktoren und kommen dabei wenig von der Stelle. Brent-Rohöl notieren am Morgen bei 64,60 Dollar je Barrel. Angebotsausfälle in Kanada und Venezuela geben den Ölnotierungen Auftrieb. Unter Druck stehen sie aktuell hingegen durch eine mutmaßlich schnellere Angebotserhöhung der OPEC-Plus. In der ölreichen kanadischen Provinz Alberta haben Waldbrände zu einem

Heizöl war lange nicht mehr so günstig wie in diesen Tagen

Internationaler Markt Nach feiertagsbedingter Abwesenheit der Wallstreet und der City of London findet der globale Ölhandel heute wieder in gewohnter Besetzung statt. Ob die Kurzurlauber etwas gegen die gestern ausgehandelten Kursen einzuwenden haben, ist noch nicht klar. Die Notierungen befinden sich zur Stunde auf dem Niveau der gestrigen Schlussstände. Darin sind leichte Tagesverluste fixiert. Dieser Umstand passt in das Bild einer langfristigen Abwärtsbewegung der

Trump möchte die Ölpreise bewegen, OPEC-Plus tut es.

Internationaler Markt Während Donald Trump weiterhin für maximale globale Verunsicherung sorgt, haben sich die Ölpreise in den zurückliegenden 14 Tagen erstaunlicherweise beruhigt. Nach einem mäßigen Anstieg in der vorletzten Woche verzeichneten die Ölnotierungen in der letzte Woche leichte Verluste. Die heutigen Preisbewegungen werden, egal wie sie ausfallen, wenig über die Stimmung an den Börsen aussagen, da diese in den USA und Großbritannien feiertagsbedingt geschlossen

Heizölpreise fallen auf ein neues Rekordtief

Internationaler Markt Die Rohölpreise haben sich seit gestern nur wenig bewegt. Die Nordseemarke Brent kostet am Morgen knapp 64 Dollar je Barrel. Das Rätselraten über den Kurs des Ölkartells OPEC+ geht unterdessen weiter. Insider ließen gestern durchsickern, dass die Förderquoten auch im Sommer stark steigen sollen. Ab Juli könnten die Kartellstaaten dann im Vergleich zum Frühjahr 1,2 Millionen Barrel pro Tag zusätzlich anbieten. Das

Heizölpreise bleiben in der Nähe des Jahrestiefs

Internationaler Markt Seit einer Woche pendeln sich die Ölpreise in der Nähe der 65-Dollar-Marke ein. Nach einem kurzen Preisanstieg geht es seit gestern wieder abwärts. Am Morgen kostet Brent-Rohöl nur noch 63,8 Dollar je Barrel. Wachsende Lagerbestände, mehr Öl aus den OPEC-Staaten und die eingetrübten Konjunkturaussichten nach dem US-Zollschock verhindern seit Anfang April jeden größeren Ölpreisanstieg. Daran können auch die geopolitischen Krisen nichts ändern.