Internationaler Markt

Die Ölpreise bleiben dicht an ihren 7-Jahreshochs. Ob sie diese toppen können oder einen Dämpfer einstecken müssen, hängt heute insbesondere von zwei Nachrichten ab, die die Marktteilnehmer mit Spannung erwarten: Zum einen gibt die US-Notenbank Fed ihre geldpolitischen Beschlüsse am Abend bekannt. Zum anderen stehen die offiziellen Ölbestandsdaten aus den USA am Nachmittag an.

Die hohen Preisniveaus können sich derzeit an den Ölbörsen etablieren, weil die globale Nachfrage trotz Omikron recht robust bleibt. Gleichzeitig sind die weltweiten Lagerbestände so niedrig wie lange nicht mehr. Der Ölmarkt zeigt sich damit zu Beginn des ersten Quartals knapper als prognostiziert.

Der Blick auf die Entwicklung der Ölreserven des weltweit größten Verbrauchers USA ist somit einmal mehr interessant für die Trader. Dort sollen die Rohölbestände in der abgelaufenen Berichtswoche leicht gesunken sein. Laut Branchenverband API nahmen auch die Vorräte an Destillaten ab. Das gibt den Ölbörsen heute Morgen einen preisstützenden Impuls, zumal die Benzinbestände weniger stark zulegten als in der Vorwoche. Jetzt kommt es darauf an, wie der offizielle US-Ölbestandsbericht des DOE am Nachmittag ausfällt. Bestätigt er gesunkene Rohöl- und Destillatbestände, stärkt das den stützenden Effekt.

Die Zinsentscheidung der Fed und ihre Beschlüsse zur Geldpolitik 2022 sind für den Ölmarkt im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung und die daran gekoppelte Ölnachfrage wichtig. Gibt Notenbankchef Jerome Powell am Abend – wie erwarte – eine zügigere Straffung der US-Geldpolitik bekannt, so dürfte das den Dollar kräftigen. Das in Dollar gehandelte Rohöl würde sich für Händler aus anderen Währungsräumen verteuern und das Kaufinteresse senken. Damit dürften die Ölpreise unter Druck geraten.

Treten die Vermutungen zu Zinsentscheidung und DOE-Bericht ein, dann bleibt abzuwarten, wie stark sich die gegenläufigen Preiseinflüsse durchsetzen können. Auf der preistreibenden Seite lastet mit der Sorge vor einem weiter eskalierenden Ukraine-Konflikt womöglich etwas mehr Gewicht.

Die Notierungen an den Ölbörsen starten heute Morgen deutlich fester als gestern früh und klettern aufwärts. Das Barrel der US-Rohölsorte West Texas Intermediate (WTI) steht aktuell bei 85,86 Dollar. Die Nordseesorte Brent kostet 88,69 US-Dollar das Barrel. Eine Tonne Gasöl wird zu 772,75 Dollar gehandelt. Der US-Dollar kostet heute Morgen 0,8859 Euro. Damit ist der Euro für 1,1285 Dollar zu haben.

Nationaler Markt

Die Heizölpreise orientieren sich erneut aufwärts, wie die aktuelle Heizölpreis-Tendenz zeigt. Heizöl kostet im Binnenland am Morgen durchschnittlich 89,20 Euro je 100 Liter bei einer Standardlieferung von 3000 Litern. Das Risiko einer weiteren Teuerung lässt die Bestellungen permanent eintrudeln.

Das Schwarm-O-Meter für Heizöl, das die Kaufbereitschaft nach einer Preisanfrage misst, steht auf der zweithöchsten Stufe. Zugleich ist die Hoffnung auf günstigere Preise vergleichsweise niedrig. Lediglich eine knappe Mehrheit der Abstimmenden setzt in der Lesereinschätzung auf fallende Preise.

Allein der Heizölpreistrend für den 6-Monatszeitraum verleiht mit seiner leichten Abwärtsausrichtung noch ein Quäntchen Zuversicht für die Preisentwicklung. Die anderen Trendkanäle bis zum 5-Jahres-Zeitraum zeigen aufwärts.

Orientierungshilfe für alle Unentschlossenen: Die Zeichen stehen auf Preisanstieg, daher sollten Sie handeln, wenn Ihr Tank eine Füllung braucht.

Um gute Kaufzeitpunkte optimal nutzen zu können, sollten Sie genau wissen, wie viel Platz in Ihrem Tank ist. Unser e-Peilstab plus hilft Ihnen dabei. Mit ihm messen Sie den Füllstand Ihres Heizöltanks jederzeit einfach per Knopfdruck.

Klarstellung: Seit einiger Zeit nehmen wir Missverständnisse der öffentlichen Meinung über die Zukunft der Ölheizung wahr. Deshalb möchten wir darauf hinweisen, dass das Heizen mit Öl durch den Gesetzgeber nicht verboten ist, weder jetzt noch in Zukunft und auch nicht ab 2026. Ab dem Jahr müssen neue Ölheizungen lediglich mit einem regenerativen Anteil ausgestattet sein, beispielsweise mit Solarkollektoren für die Erwärmung von Brauchwasser.

Im Übrigen sind wir der Meinung, dass wir alle verbrauchsreduzierende Maßnahmen und Verhaltensweisen entwickeln müssen, um zukunftsfähig zu sein.

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Klarstellung: Seit einiger Zeit nehmen wir Missverständnisse der öffentlichen Meinung über die Zukunft der Ölheizung wahr. Deshalb möchten wir darauf hinweisen, dass das Heizen mit Öl durch den Gesetzgeber nicht verboten ist, weder jetzt noch in Zukunft und auch nicht ab 2026. Ab dem Jahr müssen neue Ölheizungen lediglich mit einem regenerativen Anteil ausgestattet sein, beispielsweise mit Solarkollektoren für die Erwärmung von Brauchwasser.

Im Übrigen sind wir der Meinung, dass wir alle verbrauchsreduzierende Maßnahmen und Verhaltensweisen entwickeln müssen, um zukunftsfähig zu sein.

Quelle: esyoil