Marktberichte

Neue Lockdowns in China: Rohöl gibt nach. Heizöl wird dennoch teurer.

Internationaler Markt Die Rohölpreise halten sich über 122 Dollar je Barrel. Der Aufwärtsdrang der letzten Tage ist aber erst einmal verschwunden. Die Ursache dafür liegt recht eindeutig in China. In Schanghai wurden neue Lockdowns angekündigt. In Peking schlossen zahlreiche Veranstaltungsorte, die erst vor kurzem ihre Tore wieder öffnen durften. In ganz China wurden nach offiziellen Angaben 240 neue Coronafälle gemeldet. Vor allem der Kurswechsel

Internationale Ölmärkte bleiben nervös. Heizöl unverändert teuer.

Internationaler Markt Die Ölpreise bleiben heute Morgen in der Nähe des Dreimonatshochs. Brent-Rohöl kostet weiterhin über 123 Dollar je Barrel. In vielen Regionen der Welt stellen die aktuellen Preise ein Allzeithoch dar. Zwar kletterte Rohöl im Jahr 2008 sogar über 140 Dollar, aber viele Währungen haben seither gegenüber dem Dollar an Wert verloren. Erneut steht China im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dort ist die Lage

Heizölpreise korrigieren abwärts. EIA schätzt Versorgungslage entspannter ein als bisher.

Internationaler Markt Wie unsicher sich die Lage auf dem Ölmarkt auch für Experten darstellt, zeigt eine enorme Bandbreite der Einschätzungen mit entsprechenden Preiserwartungen. Für eine Überraschung sorgt jetzt der EIA-Monatsbericht, der eine Überversorgung mit Rohöl von diesem Quartal an prognostiziert. Die Produktknappheit dürfte das jedoch kaum auflösen. Die EIA sieht eine bessere Versorgungslage am internationalen Ölmarkt als noch im letzten Bericht. Die Statistikbehörde im

Heizölpreise steigen wegen hoher Produktnachfrage

Internationaler Markt Die Ölpreise starten nach dem langen Pfingstwochenende fest in den Dienstag. Brent-Rohöl bewegt sich um die 120 Dollar je Barrel. Nachrichten über mehr Öl aus Libyen, Venezuela und dem Iran machen aktuell die Runde. Der Aufwärtstrend an den Ölbörsen zeigt sich davon jedoch wenig beeindruckt, selbst in Kombination mit der Quotenanhebung der OPEC+. Es gibt wieder mehr preisdämpfende Impulse auf dem Ölmarkt:

Sanktionspaket der EU unter Dach und Fach. OPEC erhöht Förderquoten. Ölpreise steigen

Internationaler Markt Die EU hat gestern ihr Sechstes Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet. Der Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche bleibt auf Drängen Ungarns von den Sanktionen verschont. Damit war der Weg frei für die Einigung. Die Folgen werden nicht sofort spürbar sein. Das Importverbot für russisches Rohöl per Tanker tritt erst in sechs Monaten in Kraft. Das Importverbot für russische Ölprodukte in acht Monaten. Das Pipelineöl

Rohölpreise geben nach. OPEC und Ungarn sorgen für Nervosität.

Internationaler Markt Gleich zwei Highlights prägen den Ölhandel am heutigen Tag: Das OPEC-Meeting und neue Probleme beim Ölembargo der EU. Die Ölpreise fallen in diesem Umfeld erneut: Nur noch 114 Dollar je Barrel ist Brent-Rohöl am heutigen Morgen wert. Vorgestern lag Brent über 120 Dollar. Hartnäckig halten sich Gerüchte, dass die OPEC-Minister am heutigen Nachmittag Russland aus dem Quotensystem des Ölkartells ausschließen wollen. Im

Heizölpreise: Preiskorrektur nach Anstieg

Internationaler Markt Die Preisrallye an den Ölbörsen als Reaktion auf das EU-Ölembargo ist vorerst beendet. Mit Gerüchten, dass Russland von der Produktionspolitik der OPEC+ ausgenommen werden könnte, brachen die Ölpreise gestern in der zweiten Tageshälfte ein. Brent-Rohöl glich den vorangegangenen Anstieg dabei komplett wieder aus. Einige Mitglieder der OPEC+ sollen sich bereits auf eine Steigerung ihrer Ölproduktion vorbereiten. Es scheint Überlegungen zu geben, dass

Heizölpreise ziehen an – Ölembargo der EU kommt zur Jahresmitte

Internationaler Markt Die EU hat sich in der Nacht auf ein Ölembargo gegen Russland geeinigt. Brent-Rohöl klettert am Morgen in Richtung 124 Dollar das Barrel. Ein komplettes Embargo ist gescheitert. Dennoch sollen ab 2023 immerhin 90 Prozent der russischen Öllieferungen wegfallen. Die Ölpreise waren bereits fest in die Woche gestartet. Mit der Einigung auf ein Teilembargo stiegen die Notierungen in der Nacht. Die EU-Regierungen

Rohölpreise klettern auf Zweimonatshoch. Brüssel ringt um ein Ölembargo.

Internationaler Markt Die Ölpreise steigen heute den achten Tag in Folge. Brent-Rohöl kostet am Morgen 120 Dollar je Barrel. Das ist der höchste Stand seit zwei Monaten. Das liegt zwar immer noch unter den Rekordpreisen der ersten Kriegswochen, aber der Aufwärtstrend ist mittlerweile unübersehbar. Die Augen der Händler richten sich vor allem auf Brüssel. Ab heute ringt der EU-Gipfel erneut um eine Einigung beim

Rohölpreise steigen den sechsten Tag in Folge. Heizölpreis stabil.

Internationaler Markt Die globalen Ölpreise legten gestern den sechsten Tag in Folge zu. Am heutigen Morgen halten sie das Niveau von knapp über 117 Dollar je Barrel. Damit bewegt sich der Preis für Brent-Rohöl seit Kriegsbeginn zwar immer noch seitwärts, aber ein Anstieg über mehrere Tage hinweg ist dennoch ungewöhnlich. Öl profitiert dabei von der allgemein guten Stimmung auf den großen Finanzmärkten: Die Aktien