Marktberichte

Ölpreise zwischen Angebotssorgen und Entspannungssignalen

Internationaler Markt Nach drei Handelstagen mit steigenden Preisen notiert Brent-Rohöl zum Start in die Wochenmitte wieder weicher. Die Haupttreiber waren: Sorgen um das globale Ölangebot. Neben einem Rückgang der russischen Ölproduktion befeuerte die Aussicht auf schärfere Iran-Sanktionen durch die USA den Anstieg. Doch mit dem aktuellen Monatsbericht des US-Energieministeriums (EIA) gibt es heute Zahlen, die auf eine Entspannung der Angebotslage hindeuten. Die EIA rechnet

Ölpreise drehen ungewöhnlich scharf aufwärts

Internationaler Markt Neuer Morgen, neuer Zoll. Der unberechenbare Präsident hat es wieder getan. Diesmal trifft es die globale Stahl- und Aluminiumindustrie. Ab dem 12. März werden ihre Produkte bei Einfuhr in die USA mit einem Zoll von 25 Prozent beaufschlagt. Die institutionelle Verunsicherung der Trump-Administration läuft unter Volldampf. Auf wirtschaftlicher Bühne experimentiert sie mit einem Strauß von Strafzöllen, um etwas zu erreichen, was allenfalls

Ölpreise: Trump und immer wieder Trump

Internationaler Markt Drei aufeinander folgende Wochen beendeten die Ölnotierungen nun schon mit Verlusten. Der vorausgegangene Preisanstieg, er hielt vier Wochen, wurde dadurch ansatzweise annulliert. Es sieht aber nicht so aus, als könnte der fehlende Rest in dieser Woche geschasst werden. Die Preisentwicklung bildet die Zeit vor und mit dem unberechenbaren Präsidenten der USA ab. Die Unsicherheit über das Ausmaß seiner disruptiven Politik prägten den

Ölpreise stabilisieren sich. Erste Iran-Sanktionen der neuen US-Regierung

Internationaler Markt Nach dem unerwartet raschen Rückgang der Ölpreise haben die ersten Trader jetzt kalte Füße bekommen. Sie lösten ihre Wetten auf fallende Preise auf nahmen Gewinne mit. Andere sahen den Zeitpunkt gekommen, das Pferd zu wechseln und auf eine Preiserholung zu setzen. Die Rohölpreise konnten sich dadurch gestern stabilisieren. Brent-Rohöl kostet am heutigen Morgen knapp 75 Dollar je Barrel. Das liegt leicht über

Ölpreise fallen auf den niedrigsten Stand seit Jahresbeginn

Internationaler Markt Rohöl verliert weiter an Wert. Die Leitmarke Brent kostet am heutigen Morgen nur noch 74,7 Dollar je Barrel. Das ist der niedrigste Stand seit Jahresanfang. Weder das Chaos der Trumpschen Zollpolitik noch die neuen Sanktionen gegen Russland können derzeit den Preisverfall aufhalten. Das liegt auch daran, dass die Folgen der amerikanischen Politik bislang wenig greifbar sind oder unklare Konsequenzen haben. Trump musste

Trumps Iran-Kurs lässt Ölpreis steigen

Internationaler Markt Trumps Politik spielt mit den Ölpreisen Ping-Pong: Nach dem Auf und Ab rund um die Strafzölle löste gestern Nachmittag die Ankündigung eines Iran-Memorandum eine Preisrallye an den Ölbörsen aus. Der US-Präsident will darin Vorgaben für maximalen wirtschaftlichen Druck auf Teheran machen, um dessen atomare Aufrüstung zu stoppen. Die Händler an ICE und NYMEX rechnen mit harten Sanktionen, die auch den Ölsektor betreffen.

Trump lässt Ölpreise wieder sinken

Internationaler Markt Nach einer unterhaltsamen Vorstellung seiner außenpolitischen Lieblingsinstrumente zur Durchsetzung nationaler Interessen darf man konstatieren, dass die Ölpreise unter Donald Trump weiterhin abwärts tendieren. Damit hat der unberechenbare Präsident den Mindestanspruch an sich selbst erfüllt. Die Nummer mit den Strafzöllen scheint nun dreimal in Folge zumindest temporär zu funktionieren. Gegenüber Kolumbien ging es in der letzten Woche um die Rückführung von Migranten. Nach

Präsident Trump lässt Ölpreise steigen

Internationaler Markt Seit zwei Wochen geht es mit den Ölpreisen strikt abwärts und seit zwei Wochen steht die Frage im Raum, was aus den angekündigten Strafzöllen des unberechenbaren Präsidenten der USA wird. Nun sind sie da und die Ölpreise behalten ihre Abwärtsrichtung tendenziell bei. Zur Börseneröffnung um 00:00 Uhr machten sie allerdings einen kräftigen Satz nach oben. Deshalb findet das aktuelle Preisgeschehen über dem

Ölpreise stabilisieren sich. Unklare Zollpolitik in Washington und OPEC-Meeting im Fokus

Internationaler Markt Brent-Rohöl hat gegenüber gestern leicht zugelegt und kostet aktuell knapp 77 Dollar je Barrel. Die Zinsentscheidung vom Mittwoch, die unklare Haltung Washingtons zu Ölzöllen und Ölsanktionen sowie das OPEC-Meeting in der kommenden Woche prägen das Handelsgeschehen. Gestern kündigte Trump an, dass ab dem Wochenende Strafzölle für Importe aus Kanada und Mexiko gelten sollen, doch möglicherweise gebe es für Öl eine Ausnahme. Auch

US-Notenbank hält Zinsen stabil. Ölpreise geben erneut nach

Internationaler Markt Die amerikanische Notenbank hat dem Druck der Trump-Administration nicht nachgegeben und die Leitzinsen unverändert gelassen. Das trübt nun erst einmal die Konjunkturaussichten ein und drückt auf die Ölpreise. Brent-Rohöl kostet am heutigen Morgen nur noch knapp über 76 Dollar je Barrel. In den letzten zehn Tagen wurde damit der steile Preisanstieg der ersten Januarhälfte ausradiert. Allerdings sind die beiden wichtigsten preistreibenden Faktoren