Marktberichte

Ölpreise: Kursrutsch auf neues Jahrestief – Heizöl wird günstiger

Internationaler Markt Die Ölpreise sind gestern auf ein neues Jahrestief gefallen und starten entsprechend weicher in die Wochenmitte. Der US-Ölkontrakt WTI fiel unter die psychologisch wichtige Marke von 70 Dollar, während Brent-Rohöl zeitweise deutlich unter 73 Dollar notierte und aktuell bei 73,20 Dollar je Barrel gehandelt wird. Enttäuschende Konjunkturindikatoren aus Deutschland und den USA befeuerten die Nachfragesorgen der Trader und setzten die Ölfutures massiv

Ölpreise von neuen Sanktionen gestört

Internationaler Markt Eine nur annähernd zufriedenstellende Ölpreisprognose zu wagen, grenzt unter dem unberechenbaren Präsidenten der USA an Übermut. Mit seinem Trommelfeuer von Dekreten gelingt ihm ein fortwährender Vorzeichenwechsel bei den Einflussfaktoren für die Ölpreisbildung. Gestern Früh sprachen diese Zeichen für einen Preisabgang. Gestern Abend standen sie für einen Preisanstieg. Dazwischen lag ein neuer Erlass über Sanktionsmaßnahmen. Diese betreffen wieder einmal den Iran. Diesmal stehen

Ölpreise im wilden Ritt

Internationaler Markt Nach drei aufeinander folgenden Wochen, in denen die Rohölnotierungen signifikant nachgaben, hat sich ihre Abwärtsbewegung beruhigt. Die letzten beiden Wochenergebnisse waren neutral. Innerhalb dieser Wochen ging es allerdings hoch her. Auf beeindruckende Preisanstiege folgten kurze Crashs. So erlebten die Ölbörsen letzten Freitag den größten Preiseinbruch dieses Jahres. Die Preistreiber dieser Tage sind Sanktionen gegen die großen Ölproduzenten Russland und Iran. Ihre Protagonisten

Ölpreise erneut fast unverändert. Wachsende Zweifel an der amerikanischen Ukrainepolitik

Internationaler Markt Rohöl ist am heutigen Morgen genauso teuer wie vor 24 Stunden. Die Sorte Brent kostet aktuell 76,2 Dollar je Barrel. Gestern gab es zwar einen kurzen Ausflug Richtung 77 Dollar, aber Gewinnmitnahmen holten die Preise rasch wieder zurück. In der Tat gibt es im Moment nicht viele Gründe für höhere Ölpreise. Vor allem bei den amerikanisch-russischen Verhandlungen über die Ukraine setzt sich

Ölpreise kaum verändert. Lagerbestände in den USA wachsen trotz Kältewelle

Internationaler Markt Die Ölpreise schwanken im Moment genauso wenig wie die Umfragewerte vor der Bundestagswahl. Brent-Rohöl kostet am Morgen knapp über 76 Dollar je Barrel. Schon seit drei Wochen bewegen sich die Preise in einem recht engen Korridor von 74-77 Dollar je Barrel. Das kommt für viele Händler und Marktbeobachter nicht unerwartet. Die chaotische Zollpolitik Washingtons wird die Weltwirtschaft und damit die globale Ölnachfrage

Ölpreise auf höherem Niveau – Sorge wegen kasachischer Lieferausfälle

Internationaler Markt Brent-Rohöl steht zum Auftakt in die Wochenmitte bei 76,30 Dollar je Barrel. Kurzfristige Angebotssorgen stützen die Ölpreise: Schätzungen zufolge fehlen dem Markt aktuell pro Tag etwa 380.000 bis 500.000 Barrel Öl aus Kasachstan, nachdem in Russland eine Pumpstation der CPC-Pipeline bei einem ukrainischen Drohneneinsatz beschädigt wurde. Hauptsächlich kasachisches Rohöl gelangt durch das Pipelinesystem über Russland für den Export ans Schwarze Meer. Der

Ölpreise: Viele Themen, wenig Wirkung

Internationaler Markt Auf der politischen Weltbühne ist die Tonalität ruppiger geworden. Der Stilwechsel macht sich auch im Ölmarkt bemerkbar. Nach einer exaltiert wirkenden Einstiegsphase findet der Markt langsam zu seiner fundamentalen Mitte zurück. Das zeigt sich unter anderem in degressiven Preisschwingungen, die einem langfristigen Durchschnittsniveau entgegenstreben. Es ist bemerkenswert, dass sich die Ölpreise de facto konträr zum politischen Alarmismus entwickeln. Sie waren selten so

Unberechenbarer Präsident, unberechenbare Ölpreise

Internationaler Markt Nach einem steilen Anstieg Anfang letzter Woche kamen die Ölpreise im weiteren Verlauf wieder zurück. Damit scheint die Gefahr einer Rückkehr zum Aufwärtstrend der ersten Januarhälfte gebannt zu sein. Derartige Prognostik ist allerdings mehr denn je Kaffeesatzleserei, denn die Agenda des so einflussreichen wie unberechenbaren Präsidenten der USA ist ein launisches Manuskript. Vollkommen ahnungslos ist man auf den Beobachterrängen natürlich nicht. Verschiedene

Ölpreise stabilisieren sich. Trump verschiebt und entschärft die Einführung neuer Zölle

Internationaler Markt Die Preise für Rohöl konnten sich gestern stabilisieren. Brent-Rohöl kostet aktuell 75,4 Dollar je Barrel und damit ein Prozent mehr als vor einem Tag. Die Ölpreise sind damit wieder in der Nähe der 75-Dollar-Marke angelangt, die auch im letzten Quartal 2024 immer wieder ein Anlaufpunkt war. Mit der Preiserholung reagiert der Ölmarkt vor allem auf Neuigkeiten zur amerikanischen Zollpolitik. Anscheinend sollen neue

Ölpreise fallen kräftig. Trump verhandelt direkt mit Putin. US-Lagerbestände steigen

Internationaler Markt Die Ölpreise gaben gestern deutlich nach. Brent-Rohöl verlor drei Prozent an Wert und sank von knapp 77 Dollar auf unter 75 Dollar je Barrel. Im Moment kostet es nur noch 74,7 Dollar. Der politische Preis dafür ist allerdings hoch. Trump startete gestern direkte Verhandlungen mit Putin, ohne Beteiligung der Ukraine. Demnächst soll ein persönliches Treffen in Saudi-Arabien stattfinden. Viele Beobachter befürchten, dass