Marktberichte

Heizölpreise nur noch knapp über 100 Euro. Energiepreise sinken weltweit

Internationaler Markt Brent-Rohöl kostet am Morgen knapp 82 Dollar je Barrel, also etwas weniger als gestern. Die Rohölpreise halten sich zwar weiterhin über der 80-Dollar-Marke, aber ein weiterer Anstieg ist momentan nicht in Sicht. Einen ungetrüben Preisoptimismus findet man derzeit nur noch bei den Investmentbanken. Sie liegen mit ihren Prognosen allerdings schon seit Jahren regelmäßig daneben. Nicht umsonst heißt es spöttisch, dass Goldman Sachs

Heizölpreise sinken: Preiskorrektur bei Gasöl

Internationaler Markt Die Rohölpreise halten ihr hohes Niveau, während Gasöl abwärts korrigiert. Zum Wochenauftakt noch hatte die angespannte Versorgungslage am Markt für Dieselkraftstoffe auch die Preise im Gasölmarkt in die Höhe gerieben. Gestern nahmen Finanzjongleure Gewinne mit. Das lässt Gasöl jetzt weicher in den Mittwoch starten. Grundsätzlich hat sich nichts an der Versorgungssituation geändert, die von Raffinerieausfällen in den USA und einer geringeren Raffinerieverfügbarkeit

Heizölpreise: Plötzlich wird an den Börsen Knappheit gehandelt

Internationaler Markt Die Raffinerieverfügbarkeit in den USA und in Europa ist momentan unzureichend. Dadurch kommt es bei Dieselkraftstoffen zu Engpässen. Sie treiben die Preise im gesamten Gasölmarkt in die Höhe. Der Effekt wird durch Transportprobleme für zugekaufte Ware aus Asien verstärkt. Lieferungen auf der kurzen Route durch das Rote Meer werden aufgrund höherer Risikokosten teurer. Die Schifffahrt ist dort vom Raketenbeschuss der Huthi-Rebellen bedroht.

Ölpreise trotzen zufälligen und erwarteten Störungen des Markts

Internationaler Markt Die fossilen Energieträger sind ein wesentlicher Verursacher des Klimawandels. Deshalb muss das Verbrennen von Kohle, Mineralöl und Erdgas ein Ende finden. Diese Maßgabe ist von den meisten Regierungen der Welt anerkannt und angestrebt. Über den Zeitpunkt des Endes herrscht indes große Meinungsverschiedenheit, denn die Beendigung des Klimawandels gilt den meisten Ländern als wichtig aber keineswegs als prioritär. Vielfältige politische, wirtschaftliche und soziale

Ölpreise fast unverändert. Erdgaspreise brechen weltweit ein

Internationaler Markt Die Rohölpreise bleiben im Moment über 83 Dollar je Barrel. Erneut gab es gestern Rückenwind aus den robusten Aktienmärkten Sie zogen viele Rohstoffpreise mit nach oben. Erst am Abend gab es einen Dämpfer, als sich ein Mitglied der US-Zentralbank dafür aussprach, die erwarteten Leitzinssenkungen erst einmal zu verschieben. Die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt wirken demnach so stabil, dass sich die Zentralbanker weiterhin

Wenig Bewegung bei den Ölpreisen. Ölmarkt wirkt entspannt

Internationaler Markt Die Rohölpreise bleiben auch in dieser Woche deutlich über der Marke von 80 Dollar je Barrel. Brent-Rohöl kostet am Morgen 83,4 Dollar, bleibt also in der Nähe des Jahreshochs. Die täglichen Preisschwankungen sind gering, was vor allem an der dünnen Nachrichtenlage liegt. Die Ölbörsen orientieren sich an solchen Tagen an anderen Finanzmärkten, vor allem an den Aktienmärkten, die von einem Rekordhoch zum

Heizölpreise geben nach – Gasölpreise markieren Zwei-Wochen-Tief

Internationaler Markt Die Ölpreise starten nach einem Kursrutsch weicher in die Wochenmitte. Auslöser dafür waren gestern Nachmittag die US-Börsen, die einen schwachen Handelsauftakt hinlegten. Wegen eines Feiertags stiegen die Börsianer in den USA erst gestern wieder ins Geschehen ein. So hatten sie noch den am Freitagnachmittag veröffentlichten US-Erzeugerpreisindex zu verdauen. Dieser ließ erneut Zinssorgen aufkommen und setzte die Ölnotierungen kräftig unter Druck. Der Erzeugerpreisindex

Der eskalierende Nahe Osten lässt die Ölpreise nicht los

Internationaler Markt Trotz umfangreicher westlicher Sanktionen und eines Preisdeckels scheint die russische Ölindustrie immer noch einen wichtigen Beitrag für den Staatshaushalt und die Kriegswirtschaft des Landes leisten zu können. Die veröffentlichten Wirtschaftsdaten Russlands sehen jedenfalls deutlich besser aus als die deutschen Zahlen. Die Schmach des dysfunktionalen Preisdeckels wollten die USA nicht länger ertragen. Seit Herbst ahnden sie Verstöße gegen die Maßnahme erheblich konsequenter. Zur

Ölpreise befreien sich von den jüngsten kriegsbedingten Höhenflügen

Internationaler Markt Der Unfriede weltweit und in vielen Gesellschaften ist groß. Er schürt Unsicherheit und Sorgen. An den Börsen hegt man Aversionen gegen derartige Umstände. Spekulative Finanzgeschäfte zeigen erratische Kursverläufe. Die Ölpreise bilden die Lage als Fieberkurve ab. Dass diese Kurve in der Gegenwart nicht stetig steigt, zeugt von einem soliden wirtschaftlichen Fundament in der gestörten Welt. Gleiches kann man beim Blick auf die

IEA: Versorgungslage bleibt entspannt. Heizölpreise wenig verändert

Internationaler Markt Der Zickzackkurs der Ölpreise setzte sich gestern fort. Nach dem steilen Fall am Mittwoch gab es gestern eine ebenso kräftige Preiserholung. Heute Morgen geht es dafür schon wieder abwärts. Im Ergebnis steht Brent-Rohöl mit etwas unter 83 Dollar je Barrel wieder auf dem Niveau vom Dienstag. Wie immer sollten die kurzfristigen Preisbewegungen an den Ölbörsen nicht überbewertet werden. Hier treten vor allem